Online finden sich unzählige Beiträge wie Unternehmen zu „Top Arbeitgebern“ werden können. Flexibilität, Vertrauen und Wertschätzung sind Kernelemente einer mitarbeiterfreundlichen Unternehmenskultur. Wir zeigen Ihnen in diesem nicht ganz ernst gemeinten Beitrag, wie Sie die Mitarbeiterfluktuation hoch halten und das mit dem sogenannten „New Work“ schnell wieder vergessen können!
Work-life-balance – was war das noch gleich?
Arbeit und Freizeit in einem Atemzug? Das wäre ja zu schön. Ihre MitarbeiterInnen sind anders als die Anderen und haben mit Sicherheit kein Bedürfnis nach Freizeit und persönlicher Verwirklichung. Besonders Eltern sind ja per Definition schon Organisationstalente und schaffen es sicher ohne Unterstützung ihre Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen. Diese ganzen neumodischen Planungstools und der Trend zur Digitalisierung – das ist doch nur heiße Luft. Es hat ja früher auch immer alles funktioniert.
Wir sind hier nicht bei „wünsch dir was“
Egal ob Dienstwunsch, Freizeitwunsch oder der Wunsch nach mehr Abwechslung – die Fließbandarbeit hat schon bei Ford reibungslos funktioniert. Wieso sollte man von Altbewährtem abrücken? Auf Mitarbeiterwünsche einzugehen kann nur schief gehen – klingt nach dem Beginn von Anarchie. Die Konkurrenz ermöglicht das sicher auch nicht und schließlich weiß jedes Kind: Neu ist immer schlecht! Am Ende können MitarbeiterInnen sich ihre Schichten tauschen und Freizeit- und Dienstwünsche äußern, wobei auf den Fairnessfaktor zurückgegriffen wird – schrecklich!
Bitte vergessen Sie auf keinen Fall einschlägige Fachartikel zu ignorieren, die Ihnen glauben machen wollen, Mitbestimmung der Mitarbeitenden hätte eine Auswirkung auf die Bleibedauer der MitarbeiterInnen im Unternehmen oder würde Sie als Arbeitgeber attraktiver machen.
Arbeit ist schön – deswegen immer was für morgen aufheben
Eine starre Arbeitseinteilung hat noch keinem geschadet – schließlich ist morgen auch noch ein Tag und wer eine flexible Planung braucht ist nur zu faul einem ordentlichen und starren Plan zu folgen. Deshalb ist das oberste Gebot „New Work“- Methoden auf jeden Fall ignorieren und das mit der Flexibilität nicht so ernst zu nehmen.
Regelmäßige Arbeitszeiten – kann man machen, muss man aber nicht
Sind wir mal ehrlich: wen kümmert es schon wann und wie viel die MitarbeiterInnen arbeiten. Hauptsache es ist jemand da und der Arbeitsplatz ist besetzt. Für die Mitarbeiterzufriedenheit reicht es ja wohl aus, dass die MitarbeiterInnen überhaupt einen Arbeitsplatz haben und ein Gehalt erhalten. Die Rotation ergibt sich mal so mal so und diese 30 Minuten Pause während der Schicht reichen als Regenerationszeit sicherlich aus. Und die paar MitarbeiterInnen, die sich planbare Dienste erwarten, die haben eben Pech.
Wir hoffen Sie hatten ein bisschen Spaß beim Lesen. Falls Sie denken, bei Ihnen im Unternehmen könnte noch das ein oder andere verbessert werden, kontaktieren Sie uns gerne. Sheepblue ist eine innovative Softwarelösung zur automatischen Dienstplanung. Durch den Einsatz intelligenter Planungsalgorithmen kann eine Flexibilisierung der Dienstplanung ohne Mehraufwand sichergestellt werden. Die Berücksichtigung von Mitarbeiterwünschen hat hierbei neben der der Einhaltung individueller Regeln, Optimierungskriterien und Strategien oberste Priorität.